Im Süd des Universitätscampus wurde unter Zusammenführung aller bisher an fünf Standorten verteilten Räumlichkeiten ein neues Betriebsgebäude für die Gärtner errichtet. Die Gebäudeanlage formiert sich innerhalb der Entwicklungsachse der Universität, für die südlichen Erweiterungen, in bandartige Abfolge mit einem Haupt- und einem Nebengebäude und zwischengelagertem Betriebshof.

Die kompakt angeordneten Hauptfunktionen für Fahrzeughalle, Waschplatz, Werkstatt, Büro-, Sozial- sowie Umkleideräume wurden in gleicher dreigliedrigen Schichtung organisiert, wie die des Nebengebäudes als Salz- und Splittlager.

Besonderes Augenmerk wurde auf eine flächensparende Bereichsanordnung gelegt, welche Synergien einzelner Funktionsbereiche ermöglicht. Beide Gebäude bilden durch Ihre Situierung, Abmessung und Materialität eine Gesamtanlage. Die Ausführung als Betonbauten folgt dem robusten Anspruch an die intensiv genutzten Räumlichkeiten und folgt ebenfalls dem Materialkonzept der gesamten Universitätsanlage.